Ein Rückblick auf vergangene Zeiten

Die Webseiten im folgenden Beitrag haben zwei Dinge gemeinsam. Erstens: Sie existieren nicht mehr, da die jeweiligen Inhaber diese Projekte nicht mehr weiter verfolgten. Zweitens: Sie sind sehr schöne Beispiele für die Vielfältigkeit der Desigansätze aus den Jahren 2002 bis 2012. Da ich viel Herzblut in diese Seiten gesteckt habe, möchte ich sie jedoch nicht ganz aus dem Netz verschwinden lassen und kann vielleicht mit den vorhanden Screenshots die eine oder andere Erinnerung wecken.

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Hall of Shame Part 4

Schwarz und Weiß – oder die Boranoia des Alten!

Postkartenwetter in Reinkultur begleitete diesen Törn vom Anfang bis zum Ende. Die plötzlich und unvermittelt eintretende helle Aufregung des Alten bei wolkenlosem Himmel und sprichwörtlicher Flaute – „hoits euch fest, es kummt glei die (damals noch nicht ganz so schwarze) Bora“ fanden weder bei der Crew und schon gar nicht bei Poseidon Gehör. Nur auf Backbord, drüben in der Nähe des Leuchtturms war vereinzelt das Lachen der Delfine zu vernehmen. Schön war’s – nicht nur das Wetter.

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Die Buchung der Hakuna Matata

Im Lauf der Jahre wurden unsere gecharterten Schiffe immer größer. Einerseits weil wir mit fortschreitenden Alter immer mehr an Platz benötigen (oder ist es nur Bequemlichkeit?), andererseits weil wir einfach schon ganz gerne „King of the Bay“ sind. Wie auch immer, mit der Hakuna Matata 55  für’s Dekabiläum 2018 haben wir punkto Größe mal den vorläufigen Höhepunkt gefunden. Dazu gibt es einen bemerkenswerten Mailverkehr.

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Dekabiläum – Die Weinetiketten

Ahoi Spirits!

Der „Dekabiläums-Törn 2018“ naht zwar noch in relativ bescheidenen Schritten, dennoch will er gut geplant sein. Da wir für diesen Törn von unserem Weinhändler des Vertrauens seine Spezialitäten als Sonderabfüllung erhalten, habe ich bereits Vorschläge bezüglich der Etikettendesigns erarbeitet. Ich bitte nun daher euer bevorzugtes Design  kund zu tun.

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Budapest und der Sprit – Ein Reisebricht

Kaum zu glauben, aber Budapest ist auch schon wieder Geschichte. Vielen Dank an die illustere Gesellschaft für ein wunderbares und unterhaltsames Wochenende.
Und vor allem ein dreifaches „Illona & Horsti – super hobts des gmocht“ für die tolle Organisation und die enorme Geduld mit den wahnsinnigen Dalmatiaten. Vielen vielen Dank dafür!

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Spiel – Die hohe Kunst des Preferencen – Die Regeln

Wer gerne Kartenspiele abseits der reinen Zeitgeist – Hasardeur Spiele wie Pokern oder Black Jack und dem eher einfachen Schnapsen bzw. Bauernschnapsen spielt, sollte einmal Préférence probieren. Neben dem beliebten Tarock ist dies eines der interessantesten Kartenspiele überhaupt. Leider zählen solche Spiele im Zeitalter der alles überschwemmenden digitalen Unterhaltungsflut zu den vom Aussterben bedrohten Gesellschaftsspielen. Es ist also an der Zeit sich zu wehren und wieder ein wenig mehr Wert auf alte Spieletraditionen zu achten. Auf Mitspieler aus Fleisch und Blut, auf Spiele von Angesicht zu Angesicht.

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Hockey Fun – Maskenkunde Part 1

Die Torhütermaske. Ein medial viel beachtetes und diskutiertes Thema in Fachkreisen. Die Entwicklung vom reinen Knochen- und Zahnschutz zur individuellen Note eines jeden Torhüters, ist voll von abenteuerlichen Geschichten und rankenden Legenden, die es wert sind hier entsprechend dokumentiert zu werden.

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Netzjuwelen – Die österreichischen Maßeinheiten

Ich wage zu behaupten, dass es keine Sprache gibt, die so unverbindliche Maßeinheiten hervorgebracht hat, wie die Österreichische. Das Vage und Dehnbare in unseren internen Maßeinheiten scheint mir auch ein Indiz, ja eine Facette des österreichischen Wesens an sich zu sein. An der Aufforderung:“Noch ein Wengerl, ein Wengerl sitzen, ein Wengerl da zu bleiben, noch ein Wengerl lustig zu sein, daran finden wir gar nichts bemerkenswertes mehr, noch dazu wo sich dieses Wengerl auch ausreichend von „ein Wenig“ herrührend erklären läßt.

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Kirkwall – The Ba‘ Game

Eigentlich ist es leicht erklärt: 2 Teams, 2 Tore, ein Ball… und doch ist das „Ba’ Game“ auf den schottischen Orkney-Islands eine ganz eigene und besondere Art des Massenfussball. Zweimal jedes Jahr herrscht in Kirkwall, der Hauptstadt der Orkney- Islands, Ausnahmezustand: Denn dann ist Zeit für „Ba’ Game“! Und das bedeutet, dass sich eine Menge von etwa 300 Männern um eine Lederkugel, den Ba, streitet und sich quer durch Kirkwall bewegt ohne Rücksicht auf Verluste. Das Geschiebe und Gedrücke kann nach einigen Minuten vorbei sein oder aber auch Stunden dauern.

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